2024-05-10T08:19:16.237Z

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Andreas Schimmerer (links) feierte in Raigering nach langer Abwesenheit sein Comeback im Trikot des SV Etzenricht. F: Brückmann
Andreas Schimmerer (links) feierte in Raigering nach langer Abwesenheit sein Comeback im Trikot des SV Etzenricht. F: Brückmann

2:2 des SV Etzenricht auf Raigeringer Kunstrasen

Rösch-Truppe führte im Pandurenpark schon 2:0 +++ Pasieka und Schimmerer die Torschützen +++ Comeback langzeitverletzter Leistungsträger eröffnet wieder mehr Möglichkeiten

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2:0 führte Landesligist SV Etzenricht schon gegen den gastgebenden Bezirksliga-Zweiten SV Raigering, am Ende trennten sich die beiden Kontrahenten am vergangenen Samstag im "Pandurenpark" schließlich mit einem 2:2-Remis.

Zunächst bestimmte die Mannschaft von Michael Rösch die Szenerie und ging auch früh in Front, als Martin Pasieka den ersten zu Ende gespielten Angriff erfolgreich zum 0:1 abschließen konnte. Nur sieben Minuten später erhöhten die Gäste, der seit Herbst 2016 erstmals wieder im Kader stehende Andreas Schimmerer war der Torschütze. Der SVR kam in der Anfangsphase zu wenig erfolgversprechenden Aktionen, war aber in der 23. Minute nach einem von Alexander Greger verwandelten, allerdings zweifelhaften Strafstoß wieder im Spiel. Die Gäste haderten dabei mit der Entscheidung von Schiedsrichter Ehrnsperger aus Rieden, denn der attackierende Klaus Herrmann hatte wohl klar den Ball gespielt. Dieser Gegentreffer brachte den Landesligisten überraschend sofort aus dem Konzept. „Nach dem aus meiner Sicht unberechtigten Strafstoß haben wir den Faden verloren. Das darf uns nicht passieren, so etwas müssen wir unbedingt abstellen“, bemerkte SVE-Coach Rösch nach der Partie. Bemerkenswert aber auch unverständlich, dass bei seinen Mannen die Konzentration deutlich nachließ. Raigering kam in Folge zu mehr Ballbesitz, besaß mehr Spielanteile und kam folgerichtig zum 2:2 durch Michael Meyer (35.).

Zur Pause wechselte Gästecoach Rösch, der mit einem 16-köpfigen Kader angereist war, seine halbe Stammformation aus. Raigering setzte nun die Akzente, besaß die Mehrzahl der besseren Möglichkeiten und hätte das Spiel ohne weiteres für sich entscheiden können. Dass es am Ende beim 2:2 blieb, hatte der Landesliga-13. seinem überragenden Nachwuchskeeper Luca Wittmann zu verdanken, der einige Male prächtig reagierte.

Trotz einiger Kritikpunkte am Auftritt des SVE war Sportlicher Leiter Markus Hofbauer nach dem Schlusspfiff nicht unzufrieden. „Wichtig war für uns die Rückkehr der Leistungsträger Marco Lorenz, Klaus Herrmann und Andreas Schimmerer, dieser positive Aspekt eröffnet uns wieder mehr Möglichkeiten. Eine Steigerung gegenüber dem Testspiel gegen Burglengenfeld war auf jeden Fall erkennbar. Jetzt heißt es konzentriert weiter zu arbeiten“.

Aufrufe: 06.2.2017, 10:40 Uhr
Werner SchaupertAutor