1.FC Marktgraitz in der Verfolgerrolle

FuPa: Hallo Herr Finsel, mit sechs Siegen und einem Unentschieden sind Sie nach der Winterpause eines der erfolgreichsten Teams. Was macht den 1.FC Marktgraitz derzeit so stark?

Thomas Finsel: Wir sind eine geschlossene Mannschaft und wir konnten kurz nach der Winterpause aus dem Vollen schöpfen. Selbst wenn wir mal 3 oder 4 verletzte Spieler haben, können wir das gut kompensieren. Die Stärke meiner Mannschaft ist auch, dass Sie an sich glaubt und das Spiel erst zu Ende ist wenn der Schiedsrichter abpfeift. Auch in solchen Situationen wird meine Mannschaft nicht hektisch und spielt aus der Grundordnung heraus weiter Fussball. Nach dem verpassten Aufstieg in der letzten Saison weiß jeder um was es geht.

FuPa: Schaut man als Tabellenzweiter derzeit vielleicht ein bisschen öfter auf die Ergebnisse der anderen Sportplätze?

Thomas Finsel: Wichtig ist, dass wir unsere Hausaufgaben machen. In erster Linie müssen wir auf uns schauen und von Spiel zu Spiel denken. Natürlich schaut man mit einem Auge immer auf die Gegner, die mit uns an der Tabellenspitze stehen.

FuPa: Es ist zwar noch Zukunftsmusik, aber können Sie sich vorstellen, dass es am letzten Spieltag zwischen Ihnen und dem FC Schwürbitz im direkten Duell auf dem Sportgelände des FC Schwürbitz um die Meisterschaft geht?

Thomas Finsel: Möglich ist alles, aber bis dahin sind es noch vier Spiele. Sollte es aber tatsächlich so kommen, dann werden wir die Herausforderung annehmen. Wir haben bis zum Schluss alles selbst in der Hand.

FuPa: Sie sind nun im fünften Jahr Trainer beim 1.FC Marktgraitz. Gibt es noch ein sechstes Jahr mit Thomas Finsel beim 1.FC Marktgraitz?

Thomas Finsel: Ja, ich werde auch in der nächsten Saison beim 1.FC Marktgraitz an der Außenlinie stehen.

FuPa bedankt sich für das interessante Interview mit Thomas Finsel und wünsch weiterhin alles Gute und viel Erfolg.