Die Pipinsrieder müssen auf den gesperrten Emre Arik verzichten, auch Philip Grahammer steht seinem Team in Dachau nicht zur Verfügung. Ansonsten heißt es im Lager der Ilmtaler: Alle Mann an Bord. Beim Kontrahenten aus Pipinsried weiß man derzeit nicht so recht, wie man die beiden bisherigen Spitzenspiele gegen Unterföhring (1:2) und Pullach (0:0) einordnen soll. Einerseits hat die Mannschaft von Fabian Hürzeler spielerisch einen glänzenden Eindruck hinterlassen, andererseits schoss der FCP in beiden Spielen nur ein Tor; zahlreiche Chancen wurden versiebt. Unter dem Strich blieb nur einer von sechs Punkten erreichbaren Punkten.
Trotzdem glaubt der sportliche Leiter der Pipinsrieder, Roman Plesche, an einen Sieg. „In den beiden Spielen hat der letzte Pass gefehlt. Der Wille war deutlich sichtbar, aber das letzte Quäntchen hat eben gefehlt. Doch der Knoten wird platzen“, ist sich Plesche sicher. Der sportliche Leiter erwartet von seiner Mannschaft, dass sie in Dachau alles geben wird. „Der Rasen muss brennen“, fordert er von seiner Mannschaft.
Beim Remis gegen Pullach zeigte der FCP zwar eine sehr gute Defensivarbeit, allerdings haperte es in der Offensive. Entsprechend wurde das Training angepasst, das Torschusstraining intensiviert. hae