2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Robin Carly im Spiel bei Tennis Borussia Berlin. Foto: Christoph Lehner
Robin Carly im Spiel bei Tennis Borussia Berlin. Foto: Christoph Lehner

11 Fragen an Robin Carly (Berliner SC)

Berliner Fußballer im Gespräch

In unserer FuPa-Reihe "Berliner Fußballer im Gespräch" stellen wir regelmäßig Fußballspieler aus allen Ligen vor. Heute mit: 11 Fragen an Robin Carly vom Berliner SC.

FuPa: Wie bist Du zum Fußball gekommen?

Robin Carly: 2001 bin ich durch meine Eltern zum Fußball gekommen. Ich war als kleiner Junge nicht gerade der Schlankste und meinen Eltern war es wichtig, dass ich mich sportlich betätige und ich habe mich dann für den Fußball entschieden.

Hast Du fußballerische Vorbilder?

Ich hatte oftmals die Ehre, mit Sascha Burchert bei Hertha BSC trainieren zu dürfen. Er ist der beste Torwart, mit dem ich zusammen trainiert habe und auch charakterlich ein Supertyp.

Was macht für dich einen guten Fußballer aus?

Ein guter Fußballer ist für mich derjenige, der für den Sport lebt. Konkret heißt das: sich in jeder Trainingseinheit zu 100% reinhängen, konzentriert und fokussiert zu agieren. Das Menschliche spielt genauso eine Rolle. Arroganz und Egoismus hat auf dem Feld und im privaten Bereich nichts verloren.

Hast Du vor den Spielen ein bestimmtes Ritual?

Ein Ritual von mir ist, dass ich vor jedem Spiel meine Haare mit kaltem Wasser nass mache.

Hast Du einen Spitznamen und wenn ja, woher kommt er?

Einen Spitznamen habe ich nicht, aber viele sprechen mich mit meinem Nachnamen an.

Dein Lieblingsverein ist?

Mein Lieblingsverein ist der 1.FC Union Berlin, obwohl ich 5 Jahre bei der "alten Dame" gespielt habe.

Wer war bisher dein unbequemster Gegenspieler?

Marco Djuricin! Direkt war er nicht mein Gegenspieler, weil wir 2 Jahre lang zusammen bei Hertha BSC gespielt haben, aber in jedem Trainingsspiel war ich froh, wenn er in meinem Team war. Er ist eiskalt vor dem Tor und unberechenbar, wenn er die Kugel am Fuß hat.

Welche Ziele hast Du als Fußballer?

Das Ziel jeden Fußballers ist es Erfolg zu haben. Das ist auch meins! Wie sich dieser Erfolg dann äußert, sieht man am Ende der Saison, persönlich als auch als Team. Besonders wichtig ist aber, dass man gesund bleibt und Spaß am Fußball hat.

Was machst du, wenn du nicht Fußball spielst?

Ich bin zur Zeit Azubi zum Verwaltungsfachangstellten beim Senat für Inneres und Sport. Mit meiner Ausbildung und dem Fußball bin ich momentan komplett ausgelastet.

Ich spiele Fußball, weil...

... ich mir ein Leben ohne Fußball nicht mehr vorstellen kann und Fußball mein Leben geprägt hat.

Deine bisher schönste Fußball-Erinnerung?

Einer meiner schönsten Erinnerung war bereits mit 12 jahren, als ich mit der Berliner Auswahl an einem internationalen Turnier in Japan teilnehmen durfte.

Vielen Dank für das Gespräch.

Würdet ihr auch gerne in einem Portrait über den Berliner Fußballer auftauchen oder kennt einen Fußballspieler, über den ihr gerne mehr lesen würdet, dann schreibt uns einfach.

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Aufrufe: 028.10.2014, 11:20 Uhr
FuPa BerlinAutor