2024-04-24T13:20:38.835Z

Gegen Teunz hatte Schmidgaden das Nachsehen. F: Thomas Starringer
Gegen Teunz hatte Schmidgaden das Nachsehen. F: Thomas Starringer

1. FCS verpasst den Sprung ins obere Mittelfeld

Klare Niederlage gegen Teunz +++ Teunz bleibt oben dran

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Die SpVgg Teunz holte sich mit einem hochverdienten 3:1 Sieg drei Punkte aus Schmidgaden. Die Mannen von Trainer Stefan Grünauer waren während der gesamten Partie die klar tonangebende Mannschaft, doch durch Pech im Abschluss und unglückliche Schiedsrichterentscheidungen versäumte es die SpVgg das Spiel schon früh zu entscheiden.
1. FC Schmidgaden - SpVgg Teunz 1:3
Die erste gefährliche Aktion hatte der FC nach 10 Minuten, als die Teunzer Abwehr nach einer Standardsituation zunächst nicht klären konnte, doch mit einem Kullerball aus sieben Metern Torentfernung war Torwart Preißer nicht zu bezwingen. Danach hatten Manuel Rötzer und Rene Pawlak jeweils nach gut vorgetragenen Angriffen je zwei gute Einschussmöglichkeiten, doch der FC Keeper war auf der Stelle. In der 30. Minute zeigte Florian Stadler mal wieder seine enormen Torjägerqualitäten, als er drei Gegenspieler düpierte und vom Sechzehnereck den Ball in den Torwinkel setzte. Mathias Meier hatte kurz darauf mit einem Pfostenknaller Pech. Schiedsrichter Max Piendl vom SC Michelsneukirchen brachte danach mit einigen unglücklichen Entscheidungen die Teunzer Zuschauer in Rage. Zunächst wollte er ein angebliches Stürmerfoul von Florian Stadler, als dieser ein Kopfballduell für sich entschied und allein aufs Tor zumarschierte, gesehen haben. Kurz darauf pfiff er ohne Grund einen schnell ausgeführten SpVgg Freistoß, bei dem Florian Stadler erneut frei vor dem Tor stand, ohne jeglichen Grund zurück, denn es musste weder ein Spieler behandelt werden, noch war eine Verwarnung zu erteilen. Zu allem Überfluss stellte er SpVgg Spielertrainer Stefan Grünauer nach einer Stunde vom Platz, als dieser am Sechzehner mit gestrecktem Bein den Ball spielte und mit Preßschlag den Torschuss vom FC verhinderte. Über die Freistoßentscheidung kann man sich streiten, doch der Platzverweis war für diese Aktion völlig überzogen. Die Entscheidung des Trainers, Manuel Löffelmann ins Mittelfeld zurückzubeordern erwies sich schon nach kurzer Zeit als goldrichtig. Zunächst hatte Florian Stadler Pech, als sein fulminanter Kopfball an der Latte landete. Kurze Zeit später war es Manuel Löffelmann, der die gesamte FC Abwehr überlief, den SC Keeper umspielte und in souveräner Manier einschob (74.). Danach verloren Abwehrspieler Probst und der FC Keeper die Nerven, indem sie auf Florian Stadler eintraten. Dem umsichtigen Linienrichter war es zu verdanken, dass zumindest einer von beiden, nämlich der Abwehrspieler, mit Rot des Platzes verwiesen wurde. Seine Extraklasse zeigte Manuel Löffelmann in der 82. Spielminute, als er mit einem platzierten Schuss aus 20 Metern Torentfernung zum 3:0 einschoss. Der Ehrentreffer des FC in der Schlussminute resultierte aus einem Missverständnis der Teunzer Hintermannschaft.

Die SpVgg war klar überlegen und siegte hochverdient. Die Elf ließ sich auch in engen und kniffligen Entscheidungen aus der Ruhe bringen und siegte letztlich ungefährdet.
Es berichteten Stefan Gäbl und Rene Pawlak.
Aufrufe: 03.9.2012, 18:03 Uhr
Philipp ReiberAutor