Gegen Vorletzten wie gegen den Zweiten

Ohne Mannschaftsführerin Lena Ripperger fährt das Frrauen-Zweitligateam des 1. FC Saarbrücken am Sonntag zum Auswärtsspiel beim SV 67 Weinberg (14 Uhr, Rasenplatz Am Lindenbaum, Leutershausen, Franken). „Sie fehlt uns in den kommenden Wochen wegen einer Meniskusoperation. Wir hoffen, dass wir sie in den letzten Spielen wieder einsetzen können, aber übers Knie brechen werden wir es nicht“, sagte Teamchef und Abteilungsleiter Winfried Klein am Freitag. Er will sein Team im Fränkischen genauso gut eingestellt sehen wie in Köln, wo es bei einem Spitzenteam eine knappe Niederlage gab. „Weinberg hat zuletzt gut gepunktet, wir haben keinen Grund sie zu unterschätzen, wir unterschätzen in dieser Liga überhaupt keinen Gegner. Das hat uns umgekehrt in Köln, als alle davon ausgingen, dass wir da ohne Chance hinfahren, auch schon geholfen“, sagte Klein, der die Entwicklung seines Teams nicht nur an Ergebnissen festmachen will. „Sie werden sicher alles in die Waagschale werfen, sie werden vom Kampf kommen und wir müssen uns wehren. Wir dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen“, sagte Klein am Freitagnachmittag. Saarbrücken reist als Siebter an, könnte die nur einen Platz und einen Punkt bessere Reserve des 1. FFC Frankfurt überholen. Die Hessinnen treten beim Rangzweiten 1. FC Köln an. Von hinten droht bei einer Niederlage der TSV Schott Mainz vorbeizuziehen, der nur einen Punkt weniger hat und die Reserve von Meister FC Bayern München empfängt.