Eislingen geht in Hofherrnweiler unter

Mit einer halbstündigen Verspätung begann die Partie des FC Eislingen bei der TSG Hofherrnweiler, weil der Schiedsrichter vom Vorspiel seine Uhr nicht auf Sommerzeit umgestellt hatte. Die Zwangspause nutzten die Hausherren besser als der FC Eislingen. Der Einstand von Trainer Klaus Gromer misslang und die stark ersatzgeschwächte Eislinger Mannschaft musste eine 0:5-Niederlage hinnehmen.

Dabei trat deutlich zum Vorschein, dass die Eislinger Spieler nicht fit sind und dem schnellen Kombinationsspiel der Hausherren nicht folgen konnten. Bereits nach 14 Minuten gingen die Ostälbler durch Oliver Rieger, der nach einem langen Zuspiel einnetzte, in Führung. In der Folgezeit waren die Eislinger zwar ebenbürtig, in den Zweikämpfen jedoch viel zu behäbig. Nach 30 Minuten gingen die Hausherren mit 2:0 in Führung. Marco Ganzenmüller köpfte einen Eckball gänzlich unbedrängt ins Gästetor.

Eislinger Torgefahr ging lediglich durch einen Freistoß, getreten von Benjamin Klement, aus. Doch Hofherrnweilers Torhüter Manuel Landgraf brachte noch die Finger ans Leder und verhinderte den Eislinger Anschlusstreffer. In den zweiten 45 Minuten agierten die Gastgeber immer wieder gedankenschneller als die Gäste. Oliver Rieger gelang mit einem Heber das 3:0 und wenig später folgte das 4:0 durch Fabian Schürg.

Eislingen hielt nicht mehr ­dagegen und Johannes Rief ­be­sorgte in der 69. Minute den 5:0-­Endstand. Die Gäste verloren ­obendrein noch den erst zuvor ein­gewechselten Deni Kalfic mit der gelb-roten Karte. Bedient war ­anschließend Eislingens Trainer Klaus Gromer. „Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen, ­erholte sich jedoch nicht von den Gegentreffern“, sagte Gromer. Die Mannschaft braucht dringend ein Erfolgserlebnis, soll es mit dem Klassenerhalt doch noch klappen.