2024-04-23T13:35:06.289Z

Team Rückblick
Eine Lehrstunde erhielt die U15 der SpVgg SV Weiden (in schwarz-blau) im Gastspiel beim Tabellenführer 1. FC Nürnberg und unterlag mit 0:9.  F: Prem
Eine Lehrstunde erhielt die U15 der SpVgg SV Weiden (in schwarz-blau) im Gastspiel beim Tabellenführer 1. FC Nürnberg und unterlag mit 0:9. F: Prem

0:9-Debakel der U15 beim "Maß aller Dinge" FCN

Wasserwerkelf beim Club chancenlos +++ Bundesliganachwuchs erteilte Anschauungsunterricht

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Anschauungsunterricht erteilte die U15 des 1. FC Nürnberg der SpVgg SV - U15 am 8. Spieltag der C-Junioren-Bayernliga, mit einer saftigen 9:0 Auswärtsniederlage kehrten die Weidener zurück in die Oberpfalz. Der verlustpunktfreie und noch ohne Gegentor behaftete Tabellenführer präsentierte sich wie erwartet dominant und spielsicher. In der 9. Spielminute verlängerte der Innenverteidiger der Gästeelf einen weiten Ball so unglücklich mit dem Kopf, dass Mario Klupp alleine auf den Torhüter zulief, diesen problemlos umkurvte und sicher zur 1:0 Führung einschob. Zwei Zeigerumdrehungen später hatte der Angreifer der Weidener die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich, sein Abschluss ging jedoch knapp über das Tor. Schon in der 16. Minute erzielte abermals Mario Klupp das 2:0, ehe Erik Shuranov kurz vor der Pause auf 3:0 erhöhte.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Der Bundesliganachwuchs die klar bestimmende Mannschaft, die SpVgg SV lediglich bemüht die Dauerangriffe des Clubs abzuwehren. Offensivaktionen fanden nicht statt. Erik Shuranov machte dann weiter, womit er vor dem Pausenpfiff aufgehört hatte, dem Toreschießen. Vier weitere Treffer (47./50./58./62.), unterbrochen von Christian Kestel in der 52. Minute zum zwischenzeitlichen 6:0, steuerte er zum klaren 9:0 bei. Den Schlusspunkt setzte Meyer. Der Nachwuchs aus Weiden bekam die Grenzen aufgezeigt und musste erfahren, warum der FCN derzeit „das Maß aller Dinge“ ist.

Schade, dass die Wasserwerkelf für den Tabellenführer keinen ernstzunehmenden Gegner darstellte und diesen nicht wirklich fordern konnte. Die Niederlage wird im Weidener Lager nicht als Beinbruch gesehen, die Höhe des Ergebnisses stößt allerdings schon etwas sauer auf.

Aufrufe: 02.11.2016, 10:37 Uhr
Werner SchaupertAutor