2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

04/19 verliert gegen Hassels

Rot-Weiß Lintorf erleidet einen Fehlstart - Tiefenbroich dominiert und gewinnt trotzdem nicht

Verlinkte Inhalte

Das war nichts mit dem ersehnten Auftaktsieg von Ratingen 04/19 II über die SG Hassels. Die Gäste verstanden es, bis tief in die zweite Hälfte ein 0:0 zu halten und als die Ratinger dann angesichts des Erfolgsdrucks nervös wurden, schlugen die Gäste zu.

Vorher hätten Timo Derichs zweimal, dann Tobias Schürhoff und später auch noch Kevin Budde mit ihren Großchanen unbedingt die Führung erzielen müssen. Jedenfalls verloren die Ratinger mit 0:1 und wissen jetzt, wie schwer es wird, auch in dieser Spielzeit wieder oben dabei zu sein. Trainer Peter Köppen: "Diese Auftakt-Aufgabe hatten wir uns anders vorgestellt. Meine Mannschaft war ungemein euphorisch. Nun hat sie ihre Hausaufgabe nicht erledigt."

04/19 II: Gerhardt - Schröder, von Bonn, Mizgajski (74. Yarar), Knoche, Budde (64. Ziolkowski), Derichs, Schimanski (46. Leipzig), Tomizaka, Schulz, Schürhoff. Tore: 0:1 Kingsley (71.).

Einen Total-Fehlstart erlitt Rot-Weiß Lintorf. Da kann es kein Trost sein bei der 0:3-Schappe in Tannenhof, dass Mohammed Gecgel und Pascal Ohlenmacher nur Pfosten und Latte trafen. "Wir hätten noch eine Woche spielen können und es wäre kein Treffer gelungen. Es war ein gebrauchter Tag", schildert Trainer Michel Hagenacker die klare Abfuhr. Zudem bedauerte er den frühen Rückstand: "Den haben wir nie so richtig verkraftet." Ob es eine Dauerlösung wird, seinen Torwart Alex Pless, der schon in der Oberliga gespielt hat, auch künftig im Angriff auflaufen zu lassen, darüber wollte sich der Coach auch nicht äußern.

RWL: da Silva - Wilms (59. Heckhoff), Schröder, Altenkamp, Kuckelkorn, Schneider, Ohlenmacher (71. Basak), Schwarzbach (65. Liescher), Gecgel, Bulak, Pleß. Tore:1:0 Erüker (12.), 2:0 und 3:0 beide Eßer (73./ 80.).

Auch der ASV Tiefenbroich kam nicht nach Wunsch aus den Startlöchern. Nach der 0:2-Niederlage bei Rhenania Hochdahl stellte sich Trainer Volker Alsleben allerdings vor seine Mannschaft: "Es war einschließlich der Testspiele die beste Leistung in dieser noch jungen Saison. Hochdahl hatte zwei Möglichkeit und traf dann zwei Mal. Sonst haben wir das Spiel bestimmt, und das auf fremdem Platz. Ich habe keinen richtigen Stürmer, im Spiel nach vorne sind wir viel zu leicht auszurechnen." Er hofft, dass Dino Matuszewski von der SG Unterrath möglichst schnell frei gegeben wird. Aber da ist noch keine Einigung in Sicht. Hochdahl spielte ab der 50. Minute wegen einer Roten Karte in Unterzahl und in der 82. Minute gab es noch einmal Gelb-Rot. ASV: Olschewski - Bormann, Weisz, Wieser, Rungenhagen (73. Gelemu), Arslangirei (84. Bayrakci), Frohnhoff (46. Aydin), Westphal, Johannwerner, Bell. Tore:1:0 Kostkowski (38./ Elfmeter), 2:0 Kowalewski (90 + 6).

Favorit Hösel setzt gleich ein Ausrufezeichen

Dem SV Hösel gelang beim TSV Urdenbach ein Paukenschlag. 5:0 setzte sich der Ex-Bezirksligist dort durch und stellte klar, dass man dabei sein will in der Spitzengruppe. Gleich nach der Pause, Hösel führte 1:0, hatte Stefan Kratofiel seinen großen Auftritt. Mit zwei feinen Einzelleistungen schoss er seine Blau-Weißen 3:0 nach vorne und Urdenbach hatte nichts mehr gegen zu setzen. Trainer Christoph Höfig: "Beim Beginn waren wir nervös. Das legte sich, als Fabian Albrecht das 1:0 gelang. Dann waren wir nicht mehr zu bremsen." Stark: Die Youngster Nick Tunger und Dirk Fromme.

SVH: Reckzeh - Loepke, Rhoades (66. Spelter), Fromme, Mark Rueber (80. Michael Rueber), Tunger, Höfig, Albrecht, Laufmann, Kratofiel, Abdal (70. Woeste). Tore: 0:1 Albrecht (28.), 0:2 und 0:3 Kratofiel (48./ 50.), 0:4 Loepke (77.), 0:5 Kratofiel (85.).

Van der Paß kann den TVA nur eine Stunde retten

Eine knappe Stunde konnte der Aufsteiger TV Angermund dank der starken Torwart-Leistung von Sven van der Pas ein 0:0 halten gegen den von Beginn an überlegenen DSV 04. Dann gelang den Gästen durch Andreas Abelfeld die Führung und hier schon war alles entschieden. Die Gäste schlugen später noch ein zweites Mal zu durch Dario Preismeiyr und hatten nie Probleme, die Punkte am Freiheitshagen zu entführen. Mit diesem DSV muss man allerdings stark rechnen, dass er ganz oben dabei ist.

TVA: van der Pas - Reuter, Frye (45. Edu), Schulz (70. Lorenz), Wolf, Stobutzki, Demirci, Cipollette (63. Akdemir), Borghod, Ahmed, Bruglemans.

Aufrufe: 021.8.2016, 21:09 Uhr
RP / w-mAutor