2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

0:2 - Budberg weiter tief unten drin

Der SV Schwafheim entführte die Punkte.

Verlinkte Inhalte

Der SV Budberg steckt weiter tief im Abstiegssumpf. Der Bezirksligist unterlag das Heimspiel gegen den SV Schwafheim mit 0:2 (0:1). Cheftrainer Patty Jetten ließ seine Mannschaft aus einer tiefstehenden Defensive agieren.

In der 36. Minute traf Andreas Isailovic per Abstauber zum 1:0. Den Freistoß von Felix Hilla konnte Budbergs Keeper David Dohmen noch parieren, im zweiten Versuch von Isailovic war er jedoch machtlos. Ansonsten ließen die Gastgeber gegen die spielstarken Schwafheimer nichts anbrennen. Die Abwehr um die Innenverteidiger Jens Wardemann und Ulf Albeck stand gut formiert. Budberg schaffte es auch, immer wieder kleine Nadelstiche zu setzen, jedoch fehlte die Durchschlagskraft in der Offensive.

"Torjäger wachsen halt nicht auf den Bäumen, und wir haben leider keinen", stellte Jetten fest. Als Wardemann in der 67. Minute dann noch die Rote Karte sah, sank die Hoffnung auf den Ausgleich rapide. Nach einem Tackling von Budbergs Routinier an Matthias Kadir Bayrak entscheid der Unparteiische auf grobes Foulspiel. In der Folgezeit ließ Schwafheim Gegner und Ball sehr gut laufen. Aber es dauerte bis zur 81. Minute, ehe der zweite ehemalige Sonsbecker Spieler, Manfred Wranik, die Partie durch das 2:0 entschied. Kurz zuvor hatte sich Dohmen mit zwei Glanzparaden auszeichnen können, da er im Eins gegen Eins seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand bewahrte.

Trotz der nächsten Niederlage erkannte Jetten einige gute Ansätze. Und die stimmen ihn positiv in Hinblick auf die nächsten Wochen. "Ich mache meiner Mannschaft keinen Vorwurf. Wir haben kämpferisch, läuferisch und von der Einstellung her alles versucht. Nun heißt es: Mund abputzen und weiter arbeiten", meinte Budbergs Chefcoach, der ganz fest an seine Schützlinge und der Wende noch vor der Winterpause glaubt. Der SVB hat keine Zeit zum Nachdenken, denn bereits am morgigen Dienstag geht's mit dem Kreispokal-Viertelfinale beim VfL Rheinhausen weiter.

Aufrufe: 026.10.2014, 20:19 Uhr
Rheinische Post / aegAutor