Weißenburg: Nur die U19 holte einen "Dreier"

U19 BOL: TSV 1860 Weißenburg – SC Eltersdorf 2:1

Schwer erkämpft, aber hochverdient war der 2:1-Sieg der Weißenburger U19 gegen den SC Eltersdorf. Die erste Hälfte bot wenige Torszenen, das Geschehen spielte sich meist im Mittelfeld ab. Nach dem bes­seren Beginn der Gäste konnten die TSV-1860-Jungs mehr und mehr ihre spielerischen Vorteile zur Geltung bringen. Während David Zischler die beste Chance der Gastgeber im ersten Durchgang noch knapp daneben­setzte, nahm er kurz nach der Pause genauer Maß und traf aus 18 Metern perfekt zum 1:0 (49.). Sechs Minuten später glich die Eltersdorf durch einen umstrittenen Freistoß von Niclas Ha­mann zum 1:1 aus. Die Weißenburger Jungs gaben sich mit dem Remis aber keinesfalls zufrieden. Zunächst hatten sie noch Pech, dass Kevin Rasch nur die Latte traf. Dann war es Marios Katidis, der den Ball nach guter Vor­arbeit von Zischler zum 2:1 in die Ma­schen bugsierte (84.). Aufgrund der besseren Chancen und höheren Spiel­anteile ging der Erfolg in Ordnung. Diesen Freitag gibt es das nächste Heimspiel gegen den TV 48 Erlangen (19.00 Uhr, Sportpark Rezataue).

U17 BOL: TSV 1860 Weißenburg – SG Quelle Fürth II 3:3

Recht „heiß“ ging es im Duell zwischen Weißenburg und der Quelle-Zweiten her. Drei Tore auf jeder Seite sowie eine Rote Karte und eine Zeitstrafe (beide gegen die Fürther) sorgten für einigen Wirbel im Sportpark Rezataue. Fabian Wachter brachte die Gastgeber nach 17 Minu­ten mit 1:0 in Führung. Als Mario Ba­novic nach 35 Minuten zum 1:1 aus­glich, schlugen die Gastgeber prompt zurück, und Kapitän Salvatore Greco-Cutturello erzielte zwei Minuten spä­ter das 2:1. Wieder nur zwei Minuten dauerte es, ehe Mike Mutove den 2:1-Pausenstand herstellte. Nach dem Sei­tenwechsel markierte Ibrahim Aslan mit dem 3:2 in der 46. Minute zum dritten Mal die Führung für den TSV 1860. Die Weißenburger standen kurz vor dem Sieg, musste aber trotz Über­zahl noch kurz vor Schluss das 3:3 durch Giuliano Nyary hinnehmen.

U15 BOL: TSV 1860 Weißenburg – SC Eltersdorf 0:2

Eine bittere Heim­niederlage kassierten die Weißenbur­ger gegen den SC Eltersdorf. Ange­sichts der Mehrzahl an guten Tormög­lichkeiten ging der Erfolg der Gäste aber in Ordnung. Vor allem der schnel­le Linksaußen des SC war kaum zu halten und in der 25. Minute nur durch ein Foul zu stoppen. Er verwandelte den fälligen Elfer selbst zum 0:1. Bis zur Halbzeit hatte Eltersdorf weitere Chancen, doch Torhüter Maximilian Laub war auf dem Posten. Mit der einzigen Möglichkeit der Gastgeber scheiterte Yannic Duvenbeck frei ste­hend am Gästetorwart. Nach dem Sei­tenwechsel ein ähnliches Bild: Elters­dorf spielte, und die TSV-Jungs hatten an diesem Tag nicht den nötigen Biss, um den läuferisch und körperlich überlegenen SClern Paroli zu bieten. So war das 0:2 die logische Folge. Während die Spieler ohne grobes Foul auskamen, gab es vom Eltersdorfer Trainer immer wieder verbale At­tacken gegen den jungen, gut leiten­den Schiedsrichter und gegen die Trai­ner der Heimelf. Das sorgte für einen faden Beigeschmack in dem Topspiel.

U13 BOL: TSV 1860 Weißenburg – Quelle Fürth 1:2

Wenig Glück haben derzeit die U13-Junioren des TSV 1860. Kassierten sie zuletzt in Neu­markt drei Minuten vor dem Ende den Ausgleich, so wurde es nun im Heim­spiel gegen Quelle Fürth noch im ne­gativen Sinne getoppt, denn der ent­scheidende Treffer fiel diesmal in der zweiten Minute der Nachspielzeit. Da­bei hatte es für die TSV-Sechziger gut begonnen. Vor der Pause schienen sie alles im Griff zu haben, ohne dabei großartig zu überzeugen. In der 16. Minute fiel durch Leo Näpflein das 1:0 nach Balleroberung und schnellem Umschaltspiel. Allerdings war dies zu selten der Fall, und Trainer Stephan Mayer warnte in der Pause noch we­gen des „zu lethargischen Auftritts“ der ersten Hälfte. Verletzungsbedingt mussten auch noch Umstellungen vor­genommen werden, was zur Folge hat­te, dass gerade im Defensivverhalten keine Alternativen mehr da waren. Dies alles nutzten die Gäste nach der Pause aus. Die Fürther gewannen nun fast alle Zweikämpfe und waren viel handlungsschneller. Verdient kamen sie zum 1:1-Ausgleich (39.) und schaff­ten in der Nachspielzeit bei einem Konter das 1:2 (62.).