2024-05-10T08:19:16.237Z

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VfL Repelen will endlich jubeln

Landesligist hat am Sonntag um 15 Uhr die SF Broekhuysen zu Gast.

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Fünf Spieltage stehen noch aus in der Saison der Landesliga. Die kurze Saison in der Gruppe 2 befindet sich also schon auf der Zielgeraden. Aufsteiger VfL Repelen (3. Platz, 31 Punkte, 26:22 Tore) mischt immer noch in der Spitzengruppe mit, hat den angestrebten Klassenerhalt aber noch nicht endgültig in der Tasche.
Die letzten Zweifel daran wollen Trainer Sascha Weyen und sein Team am Sonntag um 15 Uhr mit einem Heimsieg dann aber doch gegen die SF Broekhuysen (12., 13, 13:34) beseitigen. Zuletzt holte der VfL beim 2:2 in Tönisberg einen Punkt, dessen Wert allerdings geschmälert wurde, weil Abstiegskandidat VSF Amern mit einem Erfolg gegen den 1. FC Mönchengladbach überraschte und somit den Repelener Vorsprung auf acht Zähler schrumpfen ließ.

"Ansonsten wären wir wohl durch gewesen", rechnet Weyen vor. Und nur zu gerne würde er sich am Sonntagabend nicht mehr mit solchen Kalkulationen beschäftigen müssen: "Die klare Vorgabe lautet, gegen Broekhuysen die drei Punkte einzufahren und diesen Matchball zu verwandeln. Es wäre außerdem umso schöner, wenn uns das zu Hause gelingen würde." Zwar habe der Tabellenvorletzte bislang eine ordentliche Rückrunde gespielt und sei auch nicht im Vorbeigehen zu bezwingen. Aber Weyen traut seiner Elf zu, sich am Sonntag durchzusetzen: "Wir haben trotz zahlreicher Ausfälle in den vergangenen Wochen ordentlichen Fußball gezeigt. Das sollte uns auch gegen Breokhuysen wieder gelingen."

Nicht mithelfen kann der bislang beste Repelener Torschütze Naser Ameti (9 Treffer), der in der Nachspielzeit in Tönisberg wegen Beleidigung eines Gegenspielers die Rote Karte sah. "Das war eigene Dummheit. Ihm tut die Sache leid, aber sie ist nicht rückgängig zu machen. Jetzt müssen wir damit klarkommen", sagt. Hoffnung hat er noch auf den Einsatz eines angeschlagenen Trios.

Enes Balci und Tolga Günes setzten zu Beginn der Woche mit dem Training aus, dürften sich aber rechtzeitig fit melden. Auch mit Keeper Robin Bertok rechnet Weyen, obwohl er mit Prellungen aus dem Tönisberg-Spiel kam.

Aufrufe: 02.5.2015, 08:24 Uhr
RP / Björn BelloffAutor