2024-03-28T15:56:44.387Z

Allgemeines

U17-SpVgg Ansbach testet weiter

Die Mannschaft bereitet sich weiter intensiv auf das "Unternehmen Bayernliga" vor.

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Als Testspielgegner hatte man es am vergangenen Samstag mit dem U17-Nachwuchs des VfR Aalen zu tun.

Gespielt wurde dabei unter guten Witterungsbedingungen auf dem Platz des TSV Wassertrüdingen. Da Trainer Marco Schülein im Urlaub ist, übernahm Co. Jürgen Krauß das Kommando, unterstützt von Team-Manager Dietmar Schmidt.

Dabei musste Trainer Krauß verletzungs- und urlaubsbedingt leider auf einige Spieler verzichten.

Die bisherigen Testspielgegner und -Ergebnisse haben noch nicht viel Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit der U17-Bayernliga-Mannschaft der SpVgg Ansbach zugelassen.

Mittlerweile ist die Mannschaft schon ein paar Wochen im Trainigsbetrieb und der Vorbereitung auf die neue Saison und nach und nach lassen sich Fortschritte in spielerischer wie auch konditioneller Hinsicht erkennen. Da die Mannschaft, um die bereits höherklassig spielenden Fabian Bachbauer, Niklas Reutelhuber und Tobias Zillmann, sich größtenteils noch an das deutlich höhere Tempo und die körperlich betontere Spielweise gewöhnen müssen, war man im Lager der Ansbacher gespannt, wie sich die Jungs gegen den namhaften Gegner aus der Affäre ziehen würden, die U17 des VfR Aalen spielt in der Oberliga dieser Altersklasse, dem württembergischen "Unterhaus" der U17-Bundesliga Süd/Süd-West.

Die Ansbacher begannen das Spiel keineswegs vorsichtig, sondern übernahmen sofort die Initiative, waren um Ballbesitz und Spielkontrolle bemüht. Aalen versuchte es dagegen mit Kontern, welche aber meistens durch ungenaues Passspiel bereits im Ansatz verpufften. Einzig durch zwei Unachtsamkeiten in der Devensive der Ansbacher hätte es brenzlig werden können, doch bügelte die Abwehr die Fehler umgehend wieder aus, so dass Aalen keine echte Gefahr ausstrahlen konnte.

Anders die Ansbacher. Angetrieben durch Niklas Reutelhuber im Mittelfeld und die beiden Außenverteidiger näherte man sich immer wieder dem Strafraum der Aalener, allerdings wurden dabei gute Ansätze überhastet vergeben, bzw. die Aalener Defensive wusste sich nur noch mit Fouls zu helfen. Einen der daraus resultierenden Freistöße konnte der Aalener Keeper mit einer guten Parade gerade noch entschärfen, zwei weitere Torschüsse wurden etwas überhastet abgegeben, so dass diese das Tor verfehlten. Zudem verweigerte der Schiedsrichter den Ansbachern einen klaren Elfmeter, als deren Torwart den Ansbacher Stürmer Bachbauer von den Beinen holte.

So ging man mit einem 0:0 in die Halbzeitpause, bei leichtem spielerischem Übergewicht für Ansbach.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit drückten die Ansbacher verstärkt aufs Tempo und so ergaben sich weitere Torchancen, welche jetzt von noch besserer Qualität waren als im ersten Durchgang, hier aber einfach das Quentchen Glück zum Erfolg fehlte.

Von Aalen war in der zweiten Halbzeit so gut wie nichts mehr in der Offensive zu sehen, die Ansbacher Defensive hatte die Aalener Stürmer weitest gehenst sicher im Griff. Hatte man die Aalener in der ersten Halbzeit noch relativ unbehelligt von hinten heraus das Spiel aufbauen lassen, griffen die Ansbacher im zweiten Durchgang die Defensivspieler der Aalener sofort an deren eigenen Strafraum an, so dass Aalen auch kaum mehr zu einem konstruktiven Spielaufbau kommen konnte und Ansbach sich häufig die Bälle schon in der Hälfte der Aalener erobern konnte. Den sich daraus bietenden Chancen fehlte, wie bereits erwähnt, die erforderliche Entschlossenheit um vom Erfolg gekrönt zu werden.

Letztendlich blieb es beim für Aalen glücklichen 0:0 Unentschieden. Unterm Strich für die Ansbacher Jungs ein guter Test, auch wenn diese sich nicht mit einem Tor und damit dem Sieg für dieses Spiel selbst belohnt haben. Festzuhalten bleibt jedoch, dass sich die Mannschaft langsam findet, konditionell auf einem guten Weg ist, körperlich dagegenhält und vor allem in spielerischer Hinsicht Akzente setzen konnte. Das Trainer-Team weiß, wo die Hebel angesetzt werden müssen, um die Effektivität der Mannschaft zu steigern und wird die verbleibenden drei Wochen bis zum Rundenbeginn gegen den 1.FC Nürnberg nutzen, und dementsprechend zielgerichtete Einheiten und Übungen abhalten

Aufrufe: 016.8.2015, 21:47 Uhr
Dietmar SchmidtAutor