TuS Bersenbrück nimmt Rang drei ins Visier

Das ursprünglich bereits für Dezember angesetzte Gastspiel des Aufsteigers beim VfL Oythe, der am vergangenen Wochenende spielfrei hatte und mit 26 Punkten den ersten Nichtabstiegsplatz belegt, könnte den TuS bei einem Sieg wieder unter die Top Drei der Tabelle spülen.

Nicht zuletzt der eng getaktete Bersenbrücker Spielplan macht die Partie dennoch zu einer sehr schweren Aufgabe. Das weiß auch TuS-Trainer Farhat Dahech, der bis dahin die Trainingsschwerpunkte auf Auslaufen und Regeneration legen wird.

Indes ist das Ziel für den 59-Jährigen glasklar: „Keine Frage: Die Punkte müssen geholt werden.“ Zudem werde er, wie bereits in Bunde, die Vorteile seines breit aufgestellten Kaders ausspielen und das Rotationskarussell anwerfen.

Ob dann vielleicht Adrian Ellermann eine Option für die Startelf sein könnte? Der Stürmer empfahl sich nach seiner Einwechslung gegen Bunde mit dem Treffer zum 3:0. Zudem erzielte er beim 5:0-Hinspielsieg zum Saisonauftakt gegen den kommenden Gegner einen Doppelpack. Sicherlich hätte niemand in Bersenbrück etwas gegen eine Wiederholung des Geschehenen.

In den nächsten Wochen begradigt sich zudem die durch die vielen Spielausfälle in den Wintermonaten stark verzerrte Landesligatabelle. Dann wird man auch in Bersenbrück besser einschätzen können, wo man steht. Dahech betonte zwar, dass der Aufstieg in die Oberliga nicht das primäre Ziel sei, man diesen aber, wenn sich die Chance ergeben sollte, gerne mitnehmen würde. Den Lizenzantrag für die Fünfte Liga hat der TuS sicherheitshalber schon einmal gestellt.

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