TSV Selent düpiert den TSV Wentorf

SV Fortuna Bösdorf - TSV Plön II 1:1
Ausgerechnet bei der von der Plöner Fußball-Legende ,,Isi" Nac trainierten Bösdorfer Fortuna konnte die Blues-Reserve des TSV Plön die Talfahrt stoppen. Die Gäste gingen gar nach einem Sololauf von Christoph Meinzer in Führung und hielten diese bis zur Pause. Nach dem Pausentee schienen die Witthoeft-Schützlinge wohl gedanklich noch in der Kabine zu sein, denn es dauerte nur 25 Sekunden, ehe Karsten Heyck für die Schwarz-Gelben zum 1:1-Endstand ,,einnetzen" konnte.

Tore: 0:1 Meinzer (15.), 1:1 Heyck (46.).

SG Kühren - Raisdorfer TSV 3:2
Der Raisdorfer TSV kommt einfach nicht aus dem Tabellenkeller heraus. Bei der sehr heimstarken SG Kühren zeigten sich die Gäste nicht nur in der torreichen ersten Spielhälfte stark verbessert. Die Gäste boten der SG kräftig die Stirn und gingen gar zwischenzeitlich durch Wlademir Fribus in Führung. Auch nach dem Wechsel spielten die Gäste gut mit, mussten am Ende aber doch dem Kontrahenten die Punkte überlassen. David Ohle traf ins eigene Netz (50.).

Tore: 1:0 Voss (4.), 1:1 Bach (8.), 1:2 W. Fribus (20.), 2:2 Boldt (25.), 3:2 D. Ohle (50., Eigentor).

TSV Wentorf - TSV Selent 1:2
Die Sensation Wochenendes ereignete sich in Wentorf. Der hohe Favorit TSV Wentorf musste sich am Ende dem TSV Selent mit 1:2 beugen. Die zu Beginn recht frech aufspielenden Gäste versetzten die Platzherren nach gut einer Viertelstunde in einen fußballerischen Schockzustand, weil der junge Deminik Hass zwei Treffer vorlegte. Bis zur Pause blieben die Gastgeber gegen die perfekt eingestellten Selenter so ziemlich alles schuldig, um nach der Pause Einbahnstraßen-Fußball pur zu zelebrieren. Aber die Abwehrmauer der Gäste knackte lediglich Lukazs Fartuszynskiu zwei Minuten vor Ultimo.

Tore: 0:1 Hass (7.), 0:2 Hass (16.), 1:2 Fartuszynskiu (88.).
Gelb-Rote Karte: S. Wobken (39./ Selent, Handspiel und tktisches Foul).

ASV Dersau - Dobersdorfer SV 4:0
Nico Söhrmann hatte nach sieben Spielminuten die erste und einzige Möglichkeit in dem von Taktik geprägten Duell. Auch nach der Pause hielten sich die Teams von den Strafräumen weitgehend fern. Bis Nils Kretschmer und Thilo Schmidt nach gut einer Stunde per Doppelschlag die Entscheidung herbeiführten. Jan Lukas Meyer und Maik Hüttinger machten mit ihren Treffern schließlich den Deckel drauf. Aufgrund der letzten guten halben Stunde war es ein verdienter Dreier für den ASV.

Tore: 1:0 Kretschmar (63.), 2:0 T. Schmidt (66.), 3:0 J. L. Meyer (73.), 4:0 Hüttinger (90.).

SSV Marina Wendtorf - SV Probsteierhagen 6:1
Der SV Probsteierhagen ging im Lokalderby in der Seglermetropole Marina Wendtorf buchstäblich unter. Michel Kuß beschenkte die Platzherren bereits gleich nach dem Start mit einem Eigentor. Spielertrainer Fabian Langhoff sowie der überragende Christian Hamann machten bereits zur Halbzeit alles klar. Nach dem Wechsel das gleiche Bild - die Platzherren spielten gegen die nun etwas stärkeren Gäste all ihre Qualitäten aus und kamen noch zum 6:1-Sieg.

Tore: 1:0 Kuß (8.), 2:0 Langhoff (30.), 3:0 Hamann (39.), 4:0 Hamann (61.), 5:0 Laudahn (74.), 5:1 Sindermann (86., Foulelfmeter), 6:1 Hamann (90.+2).

Probsteier SG 2012 - SC Kaköhl 6:2
Nach dem Ausfall von Abwehrorganisator Malte Klindt, der 38-Jährige zog sich vor Wochenfrist einen Schlüsselbeinbruch zu, hatte Trainer Karim Youssef unter der Woche immer wieder davor gewarnt, die Gäste nicht auf die leichte Schulter zunehmen. Genau das war aber der Fall, denn vor der Pause lieferte die Platzherren-Elf einen Grottenkick ab, der ein Pausengewitter durch zur Folge hatte. Die Wirkung blieb nicht aus, denn nach der Pause sahen die Zuschauer eine deutlich verbesserte Platzherren-Equipe mit Treffern fast im Minutentakt. Am Ende war der SC Kaköhl - für den Sonny Rucks doppelt traf - mit dem 2:6 noch gut bedient.

Tore: 1:0 Hoppe (18.), 1:1 Rucks (30.), 2:1 Braasch (47.), 3:1 Rückbrodt (51.), 4:1 Hoppe (53.), 4:2 Rucks (60.), 5:2 Braasch (73.), 6:2 Rückbrodt (88.).

TSV Lütjenburg - TSV Stein 1:2
Unter der Leitung des ausgezeichneten Schiedsrichters Torsten Otte vom VfL Schwartbuck brachte Andreas Lindemann nach einer knappen halben Stunde die Gastgeber in Führung, welche nur 100 Sekunden Gültigkeit besaß, weil Patrick Wirbel mit einem herrlich verwandelten Freistoß für den Ausgleich sorgte. Das war nicht der Tag des TSV Lütjenburg, denn die Mannschaft leistete sich mit zunehmender Spieldauer zu viele Ballverluste gegen einen TSV Stein, der auf Grund der deutlich reiferen Spielanlage verdient drei Zähler an die Förde entführte. Siegtorschütze war Jannik Schmidt-Lürsdorf.

Tore: 1:0 Lindemann (28.), 1:1 Wirbel (31.), 1:2 Schmidt-Lürsdorf (72.).

SG Preetz II - VfL Schwartbuck abgesagt