Eppenbrunn . Das hatte sich die SG Hüffelsheim anders vorgestellt. Bei der SG Eppenbrunn kassierte die Mannschaft von André Weingärtner eine 0:1-Niederlage. Viel zu passiv und zu fehlerbehaftet war das Team im ersten Abschnitt aufgetreten, Bastian Brauner hatte folgerichtig das Tor des Tages erzielt (24.). Nach dem Wechsel war auf Seiten der Hüffelsheimer vor allem das Pech dafür verantwortlich, dass es nicht mindestens noch zum Ausgleich kam.
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Die Standpauke half. Die Mannschaft von der Nahe zeigte umgehend eine Reaktion, hatte in nicht einmal fünf Minuten drei hochprozentige Möglichkeiten, scheiterte aber an Keeper Tobias Dreyer oder zielte zu ungenau. Das Spiel in die Tiefe lief jetzt, nur die Belohnung blieb aus. Die Elf vom Palmenstein drückte die nun auch konditionell nachlassenden Pfälzer immer tiefer in die eigene Hälfte, ließ diese offensiv überhaupt nicht mehr zur Geltung kommen, keinen Torabschluss mehr zu. Anders als zuletzt zuhause beim 4:3 nach verschlafenen 20 Minuten und 0:2-Rückstand gegen den SV Rodenbach wollte an der Grenze zu Frankreich der Ball nicht hinter die Linie.
„Wir sind noch nicht die Mannschaft, die sich 45 Minuten rausnehmen kann und das Versäumte in den zweiten 45 geradebiegt“, bilanzierte Weingärtner, freute sich aber über die Reaktion seines Teams gegen eine Truppe, die im Abstiegskampf alles in die Waagschale geworfen hatte. „Das müssen wir in der Konsequenz mitnehmen.“
SG Hüffelsheim: König – Baier, Mörbel, Balzer – Rodriguez (7. Dayton), Walther (85. Stelzel), Scheick, Krafft – Hahn, El-Haiwan, Klein.