Auch im achten Anlauf gab es keinen Sieg und die Mannschaft bleibt weiterhin weit hinter ihren Möglichkeiten.
BERICHT von M. Fromm / Preußen Bad Langensalza
Halbzeit Zwei war wenig erbaulich. Die erste Ecke für Schweina verwandelt der völlig freie Vogt aus sechs Metern per Kopf. Man hatte hier wieder einmal einen Standard völlig verpennt. Schweina zog sich nun zurück. Leider griff nun auch Schiedsrichter Paul Geißler ins Spiel ein. In einem harmlosen Laufduell mit Jäger ging der Gegenspieler zu Boden, die völlig überzogene Gelb-Rote-Karte sorgte für entsetzte Gesichter auf der Preußen-Bank. Auch mit einem Mann weniger versuchte man nun vogelwild zum Ausgleich zu kommen, Schweina startete einige Konter, die aber alle von Patzer oder dem eigenen Unvermögen vereitelt wurden. In der 80. Minute dann noch einmal Aufregung, wiederum Harnisch knallt die Kugel aus sechs Metern im Liegen unter die Latte zum 2:2, Schiedsrichter Geißler sieht ein Handspiel und gibt auch dieses Tor nicht. Als auch Carlo Weis kurz vor dem Ende eine gute Gelegenheit liegen lässt, war es vorbei.
Fazit: Die Gastgeber sehen wieder Licht am Ende des (Abstiegs-)Tunnels, die Preußen-Mannschaft muss sich fragen lassen, gegen wen man eigentlich noch punkten kann und will in den verbleibenden fünf Spielen. Viel Vorfreude auf das Spiel gegen Union Mühlhausen will jedenfalls nicht aufkommen. Einer durfte sich aber doch noch freuen - A-Junior Paul Schaffel kam zu seinem ersten Thüringenliga-Einsatz und es wird sicherlich nicht der letzte sein.