2024-05-31T10:52:53.652Z

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Die SpVgg will am kommenden Spieltag den Klassenerhalt perfekt machen.
Die SpVgg will am kommenden Spieltag den Klassenerhalt perfekt machen. – Foto: Wolff (Archiv)

Ingelheim beim Schlusslicht klarer Favorit

Für Landesligist zählen gegen den schon abgestiegenen ASV Fußgönheim nur drei Punkte

Ingelheim. Mit einem Dreier am Sonntag (15 Uhr) beim abgeschlagenen Schlusslicht ASV Fußgönheim können die Landesliga-Fußballer der Spvgg. Ingelheim am vorletzten Spieltag den Klassenverbleib endgültig perfekt machen. „Was ein Sieg am Ende bedeuten würde, wissen wir nicht, und das ist auch egal. Es geht dort um drei Punkte – die wir holen wollen“, fsagte Cheftrainer Serdar Parlak. Wie der 27-Jährige den Gegner einschätzt, der mehrfach bewiesen hat, dass er kein Landesliga-Niveau besitzt? „Die Fußgönheimer werden uns alles abverlangen. Für die geht es um nichts mehr. Das ist oft das Gefährliche. Sie können befreit aufspielen und werden sicher alles dafür tun, um sich seriös zu verabschieden.“

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Auf die Frage, was für einen Erfolg seiner Jungs spricht, meint der Ingelheimer Coach: „Wir haben ein sehr gutes Spiel gegen Billigheim abgeliefert. Ich bin überzeugt davon, dass wir daran anknüpfen. Wir haben in ganz vielen Spielen unter Beweis gestellt, dass wir das Niveau haben, in dieser Liga jeden Gegner zu schlagen.“

Fakt ist, dass Verbandsliga-Absteiger Fußgönheim, der nun in die Bezirksliga durchgereicht wird, auf heimischem Geläuf deutlich stärker ist als auswärts. Daheim hat der ASV 14 Zähler erwirtschaftet – und damit nur einen weniger als die Spielvereinigung – auswärts null. Die Ingelheimer indes sind auswärts etwas besser als im Blumengarten.

Enorme Weiterentwicklung der Innenverteidiger

Große Hoffnungen setzt Parlak in seine Innenverteidiger Max Sponheimer und Henri Runkel. Beide hätten sich in der Rückrunde „zu unseren Stützen entwickelt. Dass sie von ihren Fähigkeiten unumstritten sind, ist klar. Sie haben in ihrer Art und Weise der Kommunikation einen großen Sprung gemacht, können das Spiel von hinten leiten, ihre Mitspieler dirigieren – und gehen mit ihrer Einstellung absolut voran“. Parlak ergänzt: „Persönlich haben sich beide enorm weiterentwickelt und sind in der Lage, unsere Mannschaft zu führen.“ Aber auch Sandro Zey sei ein Topmann. „Auch er gehört zu denen, die in ihrer Ausstrahlung eine extrem positive Entwicklung genommen haben. Wir waren gewillt, seine Defensivarbeit zu verbessern – und diese Schritte sind spür- und sichtbar.“



Aufrufe: 017.5.2024, 09:00 Uhr
Michael HeinzeAutor