Der SC Herford und der VfR Sölde steigen in die Landesliga auf

Der SC Herford war in der Hinrunde noch gleich auf mit den Konkurrenten TuS GW Pödinghausen und SG FA Herringhausen/Eickum und hat sich dank einer bärenstarken Rückrunde mit elf Siegen aus zwölf Spielen deutlich abgesetzt. Der 1:0-Erfolg beim FSC Eisbergen war heute der sechste Sieg in Folge. Torjäger Nico Bartling erzielte mit seinem 27. Saisontreffer das Goldene Tor des Tages.

Die Ostwestfalen kehren damit nach nur einem Jahr in die Landesliga zurück, nachdem sie von 2014 bis 2022 sogar der Westfalenliga angehörten und danach direkt zwei Klassen durchgereicht wurden.

Söldes Plan geht auf

Beim VfR Sölde ist der Plan absolut aufgegangen, mit der 1. Mannschaft in der Staffel 6 zu spielen und die 2. Mannschaft in der vermeintlich stärker besetzten Dortmunder Staffel 8 antreten zu lassen. Schon nach der Hinrunde hatte sich der frühere Oberligist (1989 bis 1997) von den Konkurrenten deutlich abgesetzt und hat den Vorsprung bis heute gehalten. Verfolger FSV Gevelsberg wurde souverän mit 5:0 weggeputzt, so dass wirklich gar keine Zweifel an der verdienten Meisterschaft bestehen. Torjäger Patrick Ferrandina-Johann traf zweifach und stockte sein Torekonto auf 22 auf.

Der Ende der 90er finanziell ins Schwanken geratene Ex-Drittligist hat sich seitdem kontinuierlich gesteigert (Kreisliga B 2000-06, Kreisliga A 2006-17 und Bezirksliga 2017-24) und wird erstmals nach 26 Jahren wieder in der Landesliga auflaufen.

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