HÜFFELSHEIM . „Es ist schöner, mit sechs Punkten in die Sommerpause zu gehen.“ Trainer André Weingärtner gibt seiner SG Hüffelsheim die Richtung für die beiden verbleibenden Spiele in der Landesliga vor. Am Samstag (16 Uhr) wartet der wohl härteste Brocken auf die Elf vom Palmenstein. Dann muss die SG beim SC Hauenstein ran. Die Pfälzer sind punktbestes Rückrundenteam und haben vor dem Spieltag noch Chancen auf den ersten Platz, sollte Tabellenführer TuS Steinbach etwa beim SV Rodenbach unter die Räder kommen.
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Ein Problem könnte die Besetzung der Sechs werden. Der Einsatz von Fabian Scheick, der diese Rolle zuletzt bestens ausfüllte, steht wegen gesundheitlicher Probleme auf der Kippe. Alternativen fehlen ebenfalls. Cedric Lind ist gesperrt, Manuel Hohmann und Niklas Schmidt laborieren Verletzungen aus. Der Trainer sucht Lösungen. Die zwischen den Pfosten ist schnell gefunden. Jan-Niklas König wird höchstwahrscheinlich geschont, für ihn wird Jannick Geiß übernehmen. „Wir haben einen tollen zweiten Torhüter, der gezeigt hat, was er kann und absolutes Vertrauen verdient“, so Weingärtner. Mit diesen Ausnahmen ist der hoch qualifizierte Kader nahezu komplett, auch Bastian Kreidler ist wieder fit.
„Wir werden in Hauenstein und zum Abschluss gegen Rieschweiler alles geben, damit niemand von Wettbewerbsverzerrung reden kann.“ Der 46-jährige Lehrer weist darauf hin, dass es vom Papier her für die SG zwar um nichts mehr geht, dass man aber weder in den Meisterschafts- noch in den Abstiegskampf unterstützend eingreifen wolle.