2024-05-31T10:52:53.652Z

Ligavorschau
– Foto: Sebastian Bohr

Hüffelsheim will mit sechs Punkten in die Pause

SG Hüffelsheim muss am Samstag beim ambitionierten SC Hauenstein ran

HÜFFELSHEIM . „Es ist schöner, mit sechs Punkten in die Sommerpause zu gehen.“ Trainer André Weingärtner gibt seiner SG Hüffelsheim die Richtung für die beiden verbleibenden Spiele in der Landesliga vor. Am Samstag (16 Uhr) wartet der wohl härteste Brocken auf die Elf vom Palmenstein. Dann muss die SG beim SC Hauenstein ran. Die Pfälzer sind punktbestes Rückrundenteam und haben vor dem Spieltag noch Chancen auf den ersten Platz, sollte Tabellenführer TuS Steinbach etwa beim SV Rodenbach unter die Räder kommen.

Dieser Text wird euch kostenlos zur Verfügung gestellt von der Allgemeinen Zeitung und Wormser Zeitung.

Der SC Hauenstein ist Weingärtner noch in bester Erinnerung, sowohl aus seiner Spielerzeit als auch in der Position als Trainer von Alemannia Waldalgesheim. Damals saß Weltmeister Jürgen Kohler bei den Pfälzern als Coach auf der Bank. „Sie haben sich nach ihrer Vereinskrise wieder gefangen, sind ein absolutes Topteam“, sagt Weingärtner, der gespannt ist, ob seine Mannschaft ihr System durchdrücken kann oder gezwungen ist zu reagieren. Herschenken jedenfalls wird die SG nichts, sondern mit allem dagegenhalten, was sie hat.

Ein Problem könnte die Besetzung der Sechs werden. Der Einsatz von Fabian Scheick, der diese Rolle zuletzt bestens ausfüllte, steht wegen gesundheitlicher Probleme auf der Kippe. Alternativen fehlen ebenfalls. Cedric Lind ist gesperrt, Manuel Hohmann und Niklas Schmidt laborieren Verletzungen aus. Der Trainer sucht Lösungen. Die zwischen den Pfosten ist schnell gefunden. Jan-Niklas König wird höchstwahrscheinlich geschont, für ihn wird Jannick Geiß übernehmen. „Wir haben einen tollen zweiten Torhüter, der gezeigt hat, was er kann und absolutes Vertrauen verdient“, so Weingärtner. Mit diesen Ausnahmen ist der hoch qualifizierte Kader nahezu komplett, auch Bastian Kreidler ist wieder fit.

„Wir werden in Hauenstein und zum Abschluss gegen Rieschweiler alles geben, damit niemand von Wettbewerbsverzerrung reden kann.“ Der 46-jährige Lehrer weist darauf hin, dass es vom Papier her für die SG zwar um nichts mehr geht, dass man aber weder in den Meisterschafts- noch in den Abstiegskampf unterstützend eingreifen wolle.



Aufrufe: 017.5.2024, 15:10 Uhr
Jochen WernerAutor