Gruppenliga: Langstadts Traumsturm wackelt
Warum der SV Hummetroth mit dem größeren Druck in die Gruppenliga-Spitzenpartie geht
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Hummetroth. Dieses Spiel elektrisiert eine ganze Region. Am Samstag, 15 Uhr (im Livestream bei echo-online.de), sind alle Augen derer, die sich für den Amateurfußball in Südhessen und speziell für das hoch spannende Aufstiegsrennen in der Gruppenliga Darmstadt interessieren, auf den Kracher in Hummetroth gerichtet. Dort empfängt der zweitplatzierte SV Hummetroth den Spitzenreiter SG Langstadt/Babenhausen - beide Teams sind drei Spieltage vor Schluss punktgleich, dahinter befindet sich der VfR Groß-Gerau mit zwei Punkten Rückstand in Lauerstellung.
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„Das sind die wirklich interessanten Spiele in der Saison. Da haben alle Spieler Kribbeln im Bauch“, freut sich Hummetroth-Trainer Richard Hasa. Für sein Team kommt die Partie zum idealen Zeitpunkt, befindet sich der HSV doch seit Wochen in Topform. Die letzte Niederlage datiert vom 26. November 2023 (2:5 beim TSV Auerbach). Seitdem haben die Odenwälder alle Kontrahenten aus dem Weg geräumt - bis auf das 2:2 Ende April beim VfB Ginsheim. „Wir verspüren eine riesige Vorfreude“, so Hasa, der auf Julian Ludwig (Achillessehnenriss) und Gian-Luca Krinke (Sprunggelenksverletzung) verzichten muss. Deutlich größere Personalsorgen plagen derzeit die SG Langstadt/Babenhausen.
Stammverteidiger Manuel Krapp wird nach seiner Gelb-Roten Karte am vergangenen Sonntag beim 6:0-Heimsieg gegen Dersim Rüsselsheim fehlen, dazu steht hinter den Einsätzen von beiden SG-Topstürmern ein Fragezeichen. Jannik Heßler, aktuell Erster in der Torschützenliste mit 26 Toren, und Adrian Postall, Platz zwei mit 24 Buden, sollen am Donnerstag und Freitag wieder vorsichtig ins Training einsteigen, so SG-Trainer Wolfgang Kern, dessen Team auch bei einem Remis aufgrund des direkten Vergleichs gegenüber Hummetroth und Groß-Gerau an der Tabellenspitze bleiben würde. Der SV Hummetroth liegt in beiden Vergleichen bislang hinten und geht damit mit dem größeren Druck in das Topspiel.
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