2024-05-29T06:38:12.186Z

Allgemeines
Vor dem Spiel im DFB-Pokal im Augst 2023 begrüßten sich Balingens Trainer Martin Braun (rechts) und sein Stuttgarter Kollegen Sebastian Hoeneß. Ein absolutes Highlight für Braun, trotz der Niederlage.
Vor dem Spiel im DFB-Pokal im Augst 2023 begrüßten sich Balingens Trainer Martin Braun (rechts) und sein Stuttgarter Kollegen Sebastian Hoeneß. Ein absolutes Highlight für Braun, trotz der Niederlage. – Foto: IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel
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Martin Braun: "Ein Bekenntnis von beiden Seiten"

In der kommenden Saison wird Martin Braun den FV Ravensburg trainieren. Dafür wird der gebürtige Löffinger an den Bodensee ziehen.

Er ist wieder da. Eigentlich war er ja nie wirklich weg. Im vergangenen November trennte sich die TSG Balingen von Martin Braun, nicht ohne ihn im Abschiedsstatement "den erfolgreichsten Trainer in der Vereinsgeschichte" zu nennen. Aus gutem Grund, schließlich erreichte der Club mit ihm als Trainer wenige Monate zuvor Rang sechs in der Regionalliga und damit die beste Platzierung überhaupt. Angesichts der finanziell vergleichsweise sehr bescheidenen Ausstattung ein großartiges Ergebnis. Und dann durften sich die Balinger auch gleich noch über den Sieg im WFV-Pokal freuen, dem ersten in der Vereinsgeschichte überhaupt.

So sei das Geschäft eben, meinte Braun damals. Nur wenige Vereine hätten eben die Geduld, auch in weniger erfolgreichen Zeiten am Trainer festzuhalten. Nun also schlägt der 55-Jährige ein neues Kapitel auf. Ab der kommenden Saison wird er an der Seitenlinie des FV Ravensburg stehen.

BZ: Herr Braun, was haben Sie in den vergangenen Monaten gemacht?
Braun: Ich habe die Zeit genossen, aber auch sinnvoll genutzt. Ich bin zu vielen Spielen in verschiedenen Ligen gegangen, auch im benachbarten Ausland wie Österreich und der Schweiz. Ich habe mir zudem im Internet, vor allem über Youtube, viel Fußball angeschaut.

BZ: Sie haben sich also fleißig weitergebildet.
Braun: Ja, das kann man so sagen.

BZ: Und welche Erkenntnisse konnten Sie gewinnen?
Braun: Nun, die Ligen werden immer ausgeglichener, und damit steigt auch die Herausforderung für die Trainer. In fast jedem Spiel ist fast alles möglich, trotz der Favoriten, die es immer geben wird. Mehr dazu im BZ-Plus-Artikel.

Aufrufe: 015.5.2024, 17:45 Uhr
Stefan Kech (BZ)Autor